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Deutschland: Griechische und türkische Kommunisten ehrten die kommunistischen Führer Liebknecht und Luxemburg in einem gemeinsamen Block

Am 10. Januar 2021 fand in Berlin die Demonstration zu Ehren der Führer der deutschen und internationalen kommunistischen Bewegung Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg statt.
 
Zusammen mit Genossinnen und Genossen der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) demonstrierten Mitglieder und Freunde der KKE und KNE in Berlin, und  bildeten einen gemeinsamen Block mit der Kommunistischen Partei der Türkei (TKP) unter der Losung: „Mit den arbeitenden Menschen aller Länder: Für eine Welt ohne Ausbeutung, Krisen, Kriege und Vertreibung! Für den Sozialismus!“
 
Die beiden Führer der Spartakus-Gruppe und der neugegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) wurden vor 102 Jahren durch die paramilitärischen Freikorps auf Befehl der deutschen Bourgeoisie und der sozialdemokratischen Regierung von F. Ebert, gleich nach der Niederschlagung der Revolution der Arbeiter in Berlin, brutal ermordet.
 
Bei der diesjährigen Demonstration war die Haltung der Polizeikräfte sehr provokativ: sie nahmen Teilnehmer fest und versuchten, die Veranstaltung zu verhindern. Die Beharrlichkeit der Demonstranten in der strengen Kälte Berlins, unter Einhaltung der erforderlichen Gesundheitsschutzmaßnahmen, zwang die Polizei nach 1,5-stündiger Verzögerung nachzugeben. So begann der Demonstrationszug entlang der Frankfurter Allee, der zentralen Allee im Ostteil Berlins, die die Verlägerung der historischen Karl-Marx-Allee ist, und endete an der Gedenkstätte der Persönlichkeiten der deutschen und internationalen Arbeiter- und kommunistischen Bewegung, der Toten der Novemberrevolution 1918, der Internationalen Brigaden und des Kampfes gegen den Faschismus. Tausende Menschen legten rote Nelken und verkündeten, dass Karl und Rosa den Weg für die Befreiung der Arbeiterklasse weisen.

Erwähnenswert ist die Tatsache, dass vor drei Tagen die Partei „Die Linke“ angekündigt hatte, an der Demonstration nicht teilzunehmen und eine Veranstaltung des "stillen Gedenkens" in März nach Beendigung der Pandemie durchzuführen.