Die KKE verurteilt die Schändung und Zerstörung des antifaschistischen Denkmals zu Ehren der Roten Armee in Sofia auf das Schärfste.

Die Zerstörung des Denkmals, das 1954 aufgestellt wurde, zehn Jahre nach der Befreiung Bulgariens durch die Rote Armee und die bewaffnete bulgarische antifaschistische Bewegung unter Führung der Kommunisten, ist ein weiteres Glied in der Kette der Zerstörung ähnlicher Denkmäler in vielen europäischen Ländern. Es handelt sich um Zerstörungen, die von volksfeindlichen Regierungen mit der Rückendeckung der EU durchgeführt werden, die die antikommunistische Kampagne und die geschichtslose Gleichsetzung von Kommunismus und Faschismus anführt.

Der unakzeptable russische Angriff auf die Ukraine im Zusammenhang mit dem innerimperialistischen Konflikt des kapitalistischen Russlands mit den USA, der NATO und der EU wird zusammen mit dem realitätsfremden Vergleich der UdSSR mit dem heutigen Russland raffiniert ausgenutzt, um antifaschistische Denkmäler in vielen Ländern Europas niederzureißen. Damit wird versucht, die Geschichte umzuschreiben und den heldenhaften Beitrag der Roten Armee und der Sowjetunion zur Zerschlagung des Faschismus auszulöschen, der dem kapitalistischen System entspringt und unter enormen Opfern durch den ersten sozialistischen Staat, die UdSSR und die bewaffneten Partisanenbewegungen besiegt wurde.

Die KKE verurteilt diese Bestrebungen und ruft die Völker Europas auf, entschlossen gegen diese Vorhaben und Praktiken vorzugehen.

Die Umschreibung der Geschichte wird nicht durchkommen!

Es lebe das historische Verdienst der Roten Armee für die gesamte Menschheit!

15.12.2023